Rolls-Royce hat seinen größten Vertrag in der Firmengeschichte mit dem britischen Verteidigungsministerium (MoD) unterzeichnet – eine achtjährige Vereinbarung im Wert von etwa 9 Milliarden Pfund.
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Das sogenannte “Unity”-Abkommen umfasst Forschung, Design, Herstellung und Unterstützung von Nuklearreaktoren, die die U-Boote der Royal Navy antreiben, und stellt einen Meilenstein im Nuklearverteidigungsprogramm des Vereinigten Königreichs dar.
Der Vertrag “Unity” fasst frühere Vereinbarungen zusammen und vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen Rolls-Royce Submarines und dem MoD. Ziel dieses Ansatzes ist es, die betriebliche Effizienz zu maximieren, die Leistung der Royal Navy zu verbessern und langfristige Investitionen in Infrastruktur, Kompetenzen und Arbeitsplätze im gesamten Vereinigten Königreich sicherzustellen.
Laut Steve Carlier, Präsident von Rolls-Royce Submarines, spiegelt die Vereinbarung das “Engagement des Unternehmens für die Royal Navy und das Nuklearverteidigungsprogramm des Vereinigten Königreichs” wider. Er betonte außerdem, dass der Vertrag Innovationen und proaktive Zusammenarbeit fördert.
Auswirkungen auf Beschäftigung und Wirtschaft
- 1.000 neue Arbeitsplätze werden bei Rolls-Royce Submarines geschaffen, die meisten davon in Derby, sowie neue Büros in Glasgow und Cardiff.
- 4.000 bestehende Arbeitsplätze werden gesichert, was die Stabilität des britischen Verteidigungssektors und seiner Lieferkette stärkt.
Verteidigungsminister John Healey beschrieb den Vertrag als Eckpfeiler der britischen Verteidigungsindustrie-Strategie:
“Diese Investition in die Verteidigung Großbritanniens wird die Wirtschaft fördern, Arbeitsplätze schaffen und die nationale Sicherheit langfristig stärken.”
Umfang des Vertrags
Das Unity-Abkommen umfasst:
- Kontinuierliche Unterstützung für die im Dienst befindliche U-Boot-Flotte.
- Bau und Inbetriebnahme der Dreadnought-Klasse U-Boote.
- Die anfängliche Entwicklung des SSN-AUKUS-Programms, das die nächste Generation nuklearbetriebener U-Boote ausstatten soll.
Darüber hinaus stärkt der Vertrag Beziehungen innerhalb der Lieferkette, fördert strategische Fähigkeiten und bringt wirtschaftliche Vorteile im gesamten Vereinigten Königreich.
Stärkung der Nuklearverteidigung des Vereinigten Königreichs
Sir Chris Gardner, CEO der Submarine Delivery Agency, betonte, dass der Vertrag einen “bedeutenden Meilenstein” in der langjährigen Partnerschaft zwischen Rolls-Royce und dem Verteidigungsministerium darstellt. Laut Gardner stellt die Vereinbarung sicher:
- Höhere betriebliche Effizienz und Flexibilität.
- Eine nachhaltige Pipeline von nationalen Nuklearkompetenzen.
Der Unity-Vertrag stärkt nicht nur die Verteidigungsfähigkeiten des Vereinigten Königreichs, sondern konsolidiert auch die Position von Rolls-Royce als führendes Unternehmen in der Nuklearinnovation, wodurch langfristige wirtschaftliche und strategische Vorteile für das Land gesichert werden.
Quelle: www.gov.uk. Dieser Inhalt wurde mit Unterstützung von KI erstellt und von der Redaktion überprüft.